#Autofasten2020 Woche 1 - Frau auf Fahrrad und Kind in der Straßenbahn mit Daumen hoch

#Autofasten2020: Woche 1 geschafft!

Unsere Teilnehmer haben die erste Woche „Autofasten“ hinter sich. Seit zehn Tagen verzichten Ferhat und Familie Schlecht schon auf ihr eigenes Auto. Wie ist der Umstieg auf Carsharing und ÖPNV gelaufen? Wir haben sie gefragt, wie sie die Herausforderung bisher gemeistert haben.

Ferhat: So viel zu sehen!

Autoschlüssel ade! Vor zehn Tagen gab Ferhat (l.) seinen Autoschlüssel in der VGF-Zentrale ab.

„Seit ich anstatt mit dem Auto mit Straßen- und U-Bahn unterwegs bin, hat sich einiges für mich verändert. Ich habe endlich mal wieder Kinder und Rentner gesehen, die es im Straßenverkehr doch eher weniger gibt, das war auf jeden Fall schön! Überhaupt gibt es beim Bahnfahren viiiiiel zu beobachten – ob Umgebung oder Menschen. Super interessant!

Ganz entspannt (meistens)

In der Bahn kann ich mich entspannen und muss nicht konzentriert auf den Verkehr achten. Ich kann loslassen, Musik oder Podcasts hören. Wäre da nur nicht der Lärm. Mann, sind die Bahnen teilweise laut! Und wenn man viel Pech hat, kann man auch mal in einen wenig angenehmen Duft geraten. Das hat man im Auto natürlich nicht.

Super: Bahn fahren mit Kind

Ein großer Vorteil für mich als Papa: In der Bahn kann ich meinem Sohn die volle Aufmerksamkeit schenken und er bekommt viel mehr von seiner Umgebung mit. Auch einen weiteren Pluspunkt kennt er schon ganz genau: Bahn fahren spart CO2!

Alternative: Zu Fuß

Der Weg von Zuhause zur Schule klappt schon mal super. Von dort zur Arbeit war es dann doch etwas umständlicher, da die Verbindungen nicht optimal waren und Carsharing in der Rush Hour nicht viel Sinn macht. Deshalb: Kurzer Check auf Google Maps – 18 Minuten zu Fuß. Ist doch einen Versuch wert. Und tatsächlich: Es war sehr schön. Das werde ich ab sofort definitiv öfter machen!

Mein Fazit

Mein Fazit nach Woche 1: Bahn fahren macht Spaß und ich bin tatsächlich sehr flexibel – hätte ich nicht erwartet! Die Kombination aus Carsharing und ÖPNV macht es gut möglich. Ich bin gespannt was mich in der zweiten Woche erwartet.“

 

Familie Schlecht: Die erste Herausforderung ist bestanden!

„Wie kommt eine schwere Reisetasche mit abgelegter Kleidung  von Bornheim zur Sammelstelle des Hilton-Basars in Niederrad? Zur Auswahl standen ein Auto von book-n-drive oder ein Lastenfahrrad, das man kostenlos ausleihen kann. Das schöne Wetter hat den Ausschlag für das Lastenfahrrad gegeben.

Für Beate ging es ganz entspannt mit dem Lastenrad von Bornheim nach Niederrad.

Wir hatten  trotz der ungewohnten Ausmaße des Lastenfahrrads viel Freude, am Mainufer entlang nach Niederrad zu fahren! Besonders der für Autos gesperrte Streckenabschnitt am Mainkai sorgte für Entspannung und gute Laune. Gerade bei gutem Wetter tut es nicht weh, das Auto stehen zu lassen! So hatten wir einen schönen Tag mit der Familie an der frischen Luft und guter Laune!“

 

Hinweis: Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Aktion #autofasten2020 zunächst pausiert. Wir informieren euch, wenn wir sie wiederaufnehmen.

Maxine Bécu
m.becu@vgf-ffm.de
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