Straßenbahn an der Haltestelle und Umgebung

Blühende Landschaften

„Klimaschutz“ hat gute Chancen, vom Verein „Gesellschaft für deutsche Sprache“ zum Wort des Jahres 2019 gewählt und damit Nachfolger der „Heißzeit“ zu werden. Auf alle Fälle genießen Themen, die auch nur halbwegs mit diesem Begriff zu tun haben, derzeit hohe Priorität und große Aufmerksamkeit.

In den Fokus lokaler Politiker sind dabei auch die U- und Straßenbahn-Trassen der VGF geraten, denn die könnten zu „grünen Bändern“ umgestaltet werden, eine Metapher, die seit Sommer 2019 in mehreren Anträgen und Berichten die Frankfurter Lokalpolitik bereichert. Zumindest da, wo es geht, soll es in VGF-Gleisen blühen. Denn Pflanzen – fast egal welcher Art, zu den Ausnahmen siehe weiter unten – sehen nicht nur hübsch aus, sie verbessern auch das so genannte Stadtklima. Außerdem filtern sie Feinstaub, speichern Wasser, bieten Lebensraum für Insekten und haben so einen nachhaltigen Klimaeffekt. Sagen ihre Befürworter. Ausgesprochene Gegner einer Gleisbegrünung gibt es nicht, eher zahlenorientierte Nörgler, die die gute Idee mit dem Hinweis auf höhere Herstellungskosten leicht verwässern, aber auch dazu später mehr.

Bei Neubaustrecken (die beiden Bilder oben zeigen als Rasengleise angelegte Abschnitte im Rebstock und auf dem Riedberg) und Erneuerungen von Bestandsstrecken prüft der VGF-Fachbereich „Fahrweg“ – verantwortlich für alle Gleisbauarbeiten im U- und Straßenbahnnetz der VGF, egal ob kompletter Neubau oder Instandsetzung – nicht nur die technische und verkehrliche Machbarkeit einer Begrünung, sondern grundsätzlich auch die Möglichkeit ihrer finanziellen Förderung. Gibt es eine solche, wird sie bei positiven Bescheiden auch in Anspruch genommen. So ist, um ein Beispiel zu nennen, für die Verlängerung der Linie U5 ins Europaviertel auf dem oberirdischen Abschnitt zwischen der Rampe und der Endstation eine Rasengleisanlage vorgesehen.

Wo’s schon grün ist…

Zu Zeit sind vor allem Trassen der Straßenbahn begrünt:

  • Verschiedenen Abschnitte Linie 17 (Stresemannallee, zwischen Leonardo-da-Vinci-Allee und Rebstockbad sowie vor der Messe)
  • Abschnitt Linie 18 (zw. Friedberger Landstraße und Gravensteiner-Platz)
  • Linie 12 (im Bereich Adolf-Miersch-Straße bis Bahnhof Niederrad)
  • Linie 12 und 18 (Hessendenkmal)

Im U-Bahn-Netz:

  • Abschnitt U8 und U9 (Riedberg, Bild unten)
  • Abstellgleise im Betriebshof Ost

Zusammen genommen sind das 12,4 Kilometer Rasengleis, wovon rund 4 Kilometer im U-Bahn-Netz liegen. Bei einer Betriebsstreckenlänge der Straßenbahn von 68,67 Kilometern bedeutet das rund 12,2 %, bei 64,85 Kilometern U-Bahn-Gleis rund 6,1 %. Oder: rd. 9,3 % am Gesamtnetz, bezogen auf die Betriebsstreckenlänge.

… und wo’s grün werden könnte

In den kommenden Jahren stehen eine Reihe von Abschnitten zur Erneuerung an, bei denen die VGF grundsätzlich prüft, ob Grüngleise angelegt und den bisherigen offenen Oberbau – also Schwellen und Schotter – ersetzen können.

Für eine Begrünung könnten rund 14 km zweigleisige Streckenabschnitte im Straßenbahnnetz und rund 10 km zweigleisige Streckenabschnitte im U-Bahn-Netz infrage kommen. Die Zahlen beziehen sich auf die grundsätzlich mögliche bauliche Realisierung im Gleisoberbau. Im Detail gehören dazu nach Informationen der VGF, die sich in im Magistratsbericht B 329 vom 9. September 2019 finden, im Tram-Netz:

  • In der Mörfelder Landstraße zwischen Breslauer Straße und Stresemannallee
  • Zwischen Stresemannallee und Louisa
  • Zwischen Niederrad Bahnhof und Kiesschneise
  • Zwischen Vogelweidstraße und Blutspendedienst
  • In der Mainzer Landstraße zwischen Mönchhofstraße und Tillystraße
  • In der Saalburgallee
  • In der Wittelsbacherallee (Aktualisierung im Oktober 2022: Die Arbeiten an zwei Stellen mit zusammen rund 770 Meter Gleis in der Wittelsbacherallee haben am 4. Oktober 2022 begonnen und werden am 30. Oktober 2022 abgeschlossen)
  • In der Hanauer Landstraße zwischen Riederhöfe und Hugo-Junkers-Schleife
  • Der Streckenabschnitt am Mainufer in Fechenheim

Im U-Bahn-Netz:

  • Zwischen den Stationen Industriehof und Heerstraße bzw. Hausen
  • Zwischen den Stationen Marbachweg und Preungesheim
  • Zwischen den Stationen Johanna-Tesch-Platz und Enkheim
  • Im oberirdischen Abschnitt der U5-Neubastrecke im Europaviertel

Aktualisierung im März 2022:

Aus den oben genannten Abschnitten sind drei für die unmittelbare Zukunft, die Jahre 2022 und 2023, vorgesehen.

2022:

  • Wittelsbacher Allee
  • Lückenschluß Messe – Friedrich-Ebert-Anlage (dieser Abschnitt ist in der B 329 noch nicht enthalten)

2023:

  • Mörfelder Landstraße zw. Breslauer Straße und Stresemannallee
  • Linie U6 zw. Industriehof – Hausen

Begrünung bei Neubau

Neubauten mit Streckeneröffnungen (Bild oben die Strecke in den Rebstock) sind willkommene Anlässe für die VGF, Trassen von Beginn an als Grüngleis anzulegen. Sie wurden in der Vergangenheit mehrfach genutzt: bei der Trasse von U8 und U9 über den Riedberg, die im Dezember 2010 eröffnet wurde, beim Bau der Linie 18 zum Gravensteiner-Platz in Preungesheim, die 2011 in Betrieb genommen wurde, und in der Stresemannallee als Teil der Linie 17 Richtung Neu-Isenburg im Dezember 2014. Auch die U5 wird auf dem oberirdischen Teil ihrer Verlängerung – wie oben erwähnt – auf einem begrünten Gleis durchs Europaviertel fahren.

Begrünung bei Erneuerung

Die VGF erneuert ihre Gleisanlagen je nach dem bau- und sicherheitstechnischen Zustand des Gleiskörpers. Bei solchen Erneuerungen älterer Gleise prüft sie, ob es möglich ist, ein Grüngleis anzulegen. Die Erneuerung einer funktionsfähigen und nicht zu beanstandenden Gleisanlage, nur um aus ihr ein „grünes Band“ zu machen, mag zwar gut klingen, kann die VGF aus wirtschaftlichen Gründen allerdings nicht vertreten.

Unter rein technischen Gesichtspunkten des Gleisoberbaues kann jeder Streckenabschnitt im Straßen- oder U-Bahn-Netz als Grüngleis hergestellt werden, allerdings gibt es unterschiedliche Varianten. Bei hoher Belastung durch die fahrenden Bahnen – so im U-Bahn-Betrieb – ist eine Konstruktion aus Betonlängsbalken („feste Fahrbahn“) mit tiefliegender Vegetationsebene sinnvoll. D.h.: Bei dieser Ausführung liegen die Schienen und Schienenstützpunkte oberhalb der Grünfläche (Beispiel: die Riedberg-Trasse von U8 und U9). Die Grünfläche ist hierbei durch Betonlängsbalken und die Schienen unterbrochen. Ist das Gleis weniger stark befahren und belastet – wie es im Tram-Netz häufig der Fall ist – kann auch ein Grüngleis mit hochliegender Vegetation angelegt werden, bei dem Schienenkopf und Grünfläche auf einer Höhe liegen (Beispiel: die Trasse vor der Messe, Bild oben). Optisch ergibt sich ein grüner Teppich. Als Unterkonstruktion wird hier das normale Betonschwellen-Schottergleis verwendet, was als Regelbauart am kostengünstigsten ist.

Verschiedene Grüns

Um Gleise zu begrünen, können verschiedene Arten von Landschaftsrasen mit oder ohne Kräuterbeimischungen verwendet werden. Oder Sedum, eine Art Steingartengewächs, das im Streckennetz der VGF zum Beispiel im Weichenbereich vor der Haltestelle „Rebstockbad“ (Bild unten) und zuletzt im August zwischen den Haltestellen Triftstraße und Melibocusstraße im Bereich der Adolf-Miersch-Straße eingebaut wurde.

 

Vorteile für die Stadtökologie

Für die Stadtökologie hat ein begrüntes Gleis eine Reihe an Vorteilen:

  • weniger schallreflektierende Oberflächen
  • Verbesserung des Stadtklimas durch Verdunstungskühlung
  • Aufnahme von Feinstaub und Schutz vor Wiederaufwirbelung
  • verbesserte Regenwasser-Rückhaltung im begrünten Gleis und damit…
    • geringerer Abfluss (Gleisentwässerung)
    • grüneres Stadtbild
    • hoher Blütenanteil (Sedum und Kräutermischungen) hilfreiche Nahrungsquelle für (Wild-)Bienenpopulation
    • Senkung der Schienentemperatur (im Sommer)

 

Sedum-Gleis

Sedum ist die Bezeichnung für ein Pflanzengemisch, das aus mehreren hitzebeständigen und flachwüchsigen Sorten besteht, die aufwendigen Grünschnitt oder teure Bewässerungsanlagen überflüssig machen.

Der Einbau erfolgt auf einem Granulat mit feuchtigkeitsspeichernder Wirkung. Darunter liegt ein Geovlies, um Auswaschungen in den Schotter zu verhindern. Wie das vor sich geht, zeigt die VGF in einem anderen Beitrag „Das Gleis erblüht“ vom 22. August, zu lesen.

Auf dem neuen Abschnitt in Niederrad wurde eine Saatgutmischung mit ca. zehn verschiedenen Pflanzen verwendet, die schnellwachsenden sind schon gut zu sehen. Damit diese „Schnellentwickler“ die eher langsam blühenden Pflanzen nicht unterdrücken und es statt zu einem gemischten Bild zu einer Monokultur kommt, wurden ca. 50 Gramm Sedum-Sprossen pro Quadratmeter ausgebracht. Dadurch sind in der Anwachsphase noch einige freie Stellen zu erkennen, die sich dann im Frühjahr langsam schließen sollten. Von der Aussaat im August bis Ende September war es noch trocken, so dass sich Wurzeln – trotz Bewässerung – nicht sofort bilden konnten. In den vergangenen 14 Tagen gab es dann zwar Regen, aber die Temperaturen gingen zurück, was sich gleichfalls negativ auf das Anwachsen auswirkte. Deshalb sind bis jetzt auch keine blühenden Landschaften zu sehen. Richtig austreiben sollte das Sedum im Frühjahr.

Für die VGF hat ein Sedum-Gleis den weiteren Vorteil, dass es keiner intensiven, besonderen Pflege bedarf, teure Unterhaltung des Gleises in Form von wiederholten Mäharbeiten entfällt. Auch ist das Pflanzengemisch – sieben bis zehn unterschiedliche Pflanzen – trockenstressresistent. Ein angepasster Stoffwechsel macht es ihm möglich, auch längere Trockenperioden zu überstehen. In einem heißen Sommer verfärbt sich der sonst grüne Teppich dann zwar rötlich, erholt sich danach aber ohne Zutun wieder. Normales Gras dagegen welkt bei langanhaltender Trockenheit, stirbt und muss neu eingesät werden, was unerwünschter Vegetation – im Volksmund „Unkraut“ – das Anwachsen und Etablieren erleichtert.

Besondere Grüns

Stressresistentes Pflanzengemsich mit angepasstem Stoffwechsel? Das Schallemissionen verringert, Feinstaub filtert, Wasser speichert und innerstädtischen Lebensraum für Insekten bietet? Kindergeburtstag. Es geht auch anders, zumal im botanisch bewegten Nordend. Doch was im Juni 2012 auf einem rund 90 Quadratmeter großen Grünstreifen wuchs, der im Zuge des Straßenbahnbaus der Linie 18 im Bereich der Friedberger Landstraße in Höhe der Fachhochschule (UAS) umgestaltet worden war, ging dann doch zu weit: mehr als 4.200 Cannabis-Pflanzen. Sie waren, schon 20 Zentimeter hoch, aus dem Fenster der vorbeifahrenden Tram gut zu sehen. Von einer Plantage war die Rede, möglicherweise habe sogar die VGF für den Eigenbedarf… Wie auch immer: Die Polizei machte mit der grünen Pracht kurzen Prozess: Montagabend gemeldet (wer war das eigentlich?!), Dienstag entfernt.

Und es gab Entwarnung: Untersuchungen zeigten, ziemlich enttäuschend, dass die Pflanzen nur einen geringen THC-Gehalt aufwiesen. Für einen Rauschzustand damit eher ungeeignet. Wer hier für Grün gesorgt hatte, bleib unklar. Es ging aber damals wohl eher um Umweltschutz als Rauschmittelkonsum, denn auch Vogelfutterpflanzen enthalten kleine Hanfsamen. Vielleicht, mutmaßte die Polizei, hatte jemand gezielt eine Futterstelle für Vögel in der Stadt schaffen wollen.

Grün hat seinen Preis

Begrünte Gleise haben so oder so ihren Preis, wobei die Differenz zum konventionellen Oberbau von der erforderlichen Bauart abhängig und mithin starken Schwankungen unterworfen ist. Für Gleise auf oberirdischen Bahnstrecken geht die VGF von Baukosten in Höhe von 1.000 bis 1.200 € pro Meter eingleisiger Strecke aus. Die einfachste „grüne Ausführung“, die zum Beispiel im August in Niederrad angelegt wurde, schlug mit rund 600 € Mehrkosten pro Meter eingleisiger Strecke zu Buche.

Je nach Bauart liegen die Mehrkosten für Rasengleis aber deutlich höher, bis zu 1.600 € pro Meter Gleis. So etwa auf dem Abschnitt der im Dezember 2010 eröffneten Riedberg-Trasse. Grund ist die oben beschriebene Bauausführung des Tragsystems mit Betonlängsbalken, die wiederum der hohen betrieblichen Belastung geschuldet ist.

Hier ist zusätzlich die laufende Pflege der Gleisanlage zu bedenken, denn das sich selbst mähende Rasengleis ist noch nicht erfunden worden. Hier bietet Sedum, wie oben erwähnt, eine mögliche Alternative zu Rasen.

Wo’s nicht blühen wird

Und wo geht es nicht? Um es klar zu sagen: Alle Trassen zu „grünen Bändern“ zu machen, ist nicht möglich. Die gemeinsame Tram- und Busspur zwischen Börneplatz und Hessendenkmal kann oder sollte nicht begrünt werden, denn 30er und 36er Bus müssten dann auf die Fahrbahnen von Kurt-Schumacher- und Konrad-Adenauer-Straße ausweichen, was den Verkehr zusätzlich verdichten und ihren Fahrplan schreddern würde. Hier wird auch ein Interessenkonflikt zwischen ÖPNV und den „grünen Bändern“ sichtbar: Sinnvoll wäre es, die gemeinsame Spur über Hessendenkmal hinaus nach Norden zu verlängern, um den Betrieb der Busse zu beschleunigen. Aber: hier wurden vor Jahren ein paar Meter Rasengleis angelegt, der Bus muss auf Höhe der Friedberger Anlage auf die Fahrspur der „Friedberger“ schwenken.

Auch die „klassischen“ Straßenbahn-Strecken wie in der Münchener Straße oder der Bernhard-Grzimek-Allee entlang des Zoos, wo sich Bahnen und Individualverkehr den Straßenraum teilen, eignen sich eher weniger zur Bepflanzung. Irgendwo muss der Begriff „Straßenbahn“ ja herkommen und in der Innenstadt seinen Sinn bewahren.

Glyphosatfreie Zone

In Zusammenhang mit dem Thema „Gleis-Begrünung“ – und zwar hier mit der unfreiwilligen und deshalb auch unerwünschten Variante – kommt häufig die Frage nach Glyphosat auf, einem Herbizid, das auch die VGF in der Vergangenheit zur Freihaltung von Gleisanlagen benutzt hat. „Hat“, denn seit 2018 setzt die VGF keine glyphosathaltigen Mittel mehr ein, um im offenen Oberbau, z.B. entlang der Eschersheimer Landstraße, die Vegetation im Gleis zu kontrollieren. Sie kann nämlich schädlich sein, weil sie – anders als bei den gezielt angelegten Grüngleisen – die Entwässerung der Trasse beeinflusst und daher deren Stabilität beeinträchtigt. Die VGF sitzt am runden Tisch des städtischen Umweltamts, um andere Optionen zur Glyphosat-Anwendung zu prüfen.

Insgesamt kann die VGF aber ihren Anteil an einer stärkeren Begrünung der Innenstadt leisten und wird dies tun. Auch eine Begrünung von Haltestellen-Dächern wird geprüft, der OBR 10 hatte das – mit Verweis auf die holländische Stadt Utrecht – im August vorgeschlagen. Hier ist allerdings zu berücksichtigen, dass die VGF darüber nicht im Alleingang entscheiden kann, weil im Rahmen des Wartehallen-Programms die Firma Ströer beteiligt ist.

 

Bernd Conrads
B.Conrads@vgf-ffm.de
4 KOMMENTARE
  • Es grünt
    Gepostet am 21:07h, 26 Oktober Antworten

    Wurde hier die Eschersheimer Landstraße zwischen Humser Straße und Heddernheim bewusst ausgelassen?
    Hier könnte man ja auch mal darüber nachdenken.

    • Bernd Conrads
      Gepostet am 13:33h, 28 Oktober Antworten

      Wir haben uns aus gutem Grund an offiziellen Dokumenten orientiert, weil es nicht gut ist, wenn die VGF andere potentielle Streckenabschnitte veröffentlicht, als sie in Berichten, Vorlagen etc. festgehalten sind. Daher taucht der Abschnitt zw. Humser Straße und Heddernheim nicht auf. *bec.

  • R.Ritschel
    Gepostet am 22:52h, 06 November Antworten

    Ich finde es sehr gut die das die VGF die Schienenstränge begrünt. Mir ist das bereits vor Jahren in Bilbao, Spanien aufgefallen. Dort sind die Strassenbahnschienen weitgehend begrünt was fast schon an englischen Rasen denken lässt. Weiter so VGF und Dankeschön!

  • Brigitte Friebertshäuser
    Gepostet am 13:45h, 28 Juli Antworten

    In dem Artikel geht es hauptächlich um die Begrünung des Gleisbetts. Was ist mit der ökologischen Pflanzenvielfalt auf den Gleisseitenstreifen? Dies dürfte mit weniger Aufwand zu realisieren sein, manchmal hilft schon nicht zu mähen.
    Zur Zeit sieht man, z.B. bei der Linie 11 am Fechenheimer Mainufer dort eine öde Grasnarbe. Alle spontan wachsenden einheimische Wildkräuter (Wilde Möhre, Wegwarte & Co) werden alle paar Wochen gnadenlos niedergemäht,
    Gibt es zu diesem Thema auch ein Konzept?
    Wann konkret ist geplant, die Gleise am Fechenheimer Mainufer zu begrünen?

SCHREIBE EINEN KOMMENTAR